Wann nimmt der Blick eine Bewegung, ein Verhalten oder einen Körper als typisch weiblich oder männlich wahr? Doris Stelzer stellt in ihrer Tanzperformance restudied bodies - wo/man die inszenierte und die reale Männlichkeit der Weiblichkeit gegenüber. Im Geschlechtercocktail trifft das weibliche Klischee auf den männlichen Körper und vice versa. Es wird geschüttelt, gerührt und gemixt um nach der Dekonstruktion stereotyper Verhaltensweisen der Frage nachzugehen: Was ist das Gemeinsame und das Dazwischen? Oder anders formuliert: was bleibt abseits normativer Zweigeschlechtlichkeit? Gibt es einen “unbesetzten” Körper?
Konzept, Choreografie Doris Stelzer (A)
Performance, Choreografie Lieve De Pourcq (BE/A), Ondřej Vidlář (CZ/BE), Gabriel Schenker (BR/BE)
Soundkonzept und Liveelectronics Mariella Greil (A/UK), Werner Möbius (A/UK)
Theoretischer Input Astrid Peterle (A)
Produktionsmitarbeit Stefanie Fischer (A), Nora Dorogan (MD)
PR SKYunlimited
Dank an WUK und ttp WUK
Unterstützung Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundesministerium für Kunst und Kultur, Europäische
Kommission - GD Bildung und Kultur und ImPulsTanz Residency
Produktion dis.danse und Jardin D`Europe Coproduction