doris stelzer
arbeitet seit 2000 als Künstlerin, Lehrende und Forschende im Bereich Tanz- und Performance in interdisziplinären und innovativen Kontexten.
In Ihrer künstlerischen Arbeit kreierte sie eine Serie von abstrakten Performances, die den Körper und seine physischen Räume untersuchen (körperseiten 2002, zwischenräume 2002, inner space/ outer space 2004, microscopic view part 1-3, 2005-2008), gefolgt von einer Serie an Arbeiten, in der die mediale Representation des Körpers im Vordergrund steht (shifted views 2007, views in process 2008, bodies resituated 2009, gender jungle – wo/ man 2010). Sie widmet sich sozio-politschen Themen und dem Feld der künstlerischen Forschung (let’s dream 2012, hansi and me 2012, or ever young 2013).
Ihre Arbeiten wurden national und international in Theatern, Galerien und Museen sowie site-specific gezeigt u.a.: Festspielhaus St. Pölten, ImPulsTanz Festival Wien, Tanzquartier Wien, WUK Wien, Cialo/Umysl Festival Warschau, Incubate Festival Tilburg, Mousonturm Frankfurt, Kampnagel Hamburg, The Place London, Something Raw Festival Amsterdam, Stary Browar Posen, Working Title Festival Brüssel, Museum für Angewandte Kunst Wien, Kunstverein Hamburg und Lentos Museum Linz.
Zweimal erhielt sie ein Auslandsstipendium vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und war als einzige österreichische Künstlerin als Artist in Residence am K3 Zentrum für Choreographie in Hamburg und zum Studium der künstlerischen Forschung an der Posthogeschool voor Podiumskunsten in Antwerpen ausgewählt worden. Sie war auf der Aerowaves Priorities List, zum Prix Jardin D´Europe nominiert und zur Choreographic Platform Austria geladen.
Sie unterrichtete u.a. am Konservatorium Wien, am Tanzquartier Wien, bei der Alternative Dance Academy 2013, beim Siemens Arts Program und leitete ein Schulprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Linz09.
Derzeit ist sie für Projekte im multidisziplinären Kunstfeld der Transkultur tätig und interessiert sich für künstlerische Arbeitsweisen als innovative Kraft.